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Aiducation hat den richtigen Weg eingeschlagen

Posted on 03/04/2012 at 05:02AM

Annet Röst, Unterstützerin von Aiducation lernte während einem Zwischenjahr zwei der Gründer von Aiducation International, Florian Kapitza und Jeremy Kambi, kennen. Die Einladung nach Kenia, um Jeremy und das kenianische Chapter von Aiducation International zu besuchen, kam für die reisebegeisterte Studentin zum perfekten Zeitpunkt. Nachdem sie sich mit der Arbeit in einer Bäckerei das Geld für die Reise verdient hatte, verbrachte sie drei Wochen vor Ort und konnte sich so einen vertieften Einblick in die Wirkung von Aiducation International verschaffen.

Annet zusammen mit einigen unserer AiduFellows

Wir haben sie zu ihren Eindrücken befragt und uns darüber gefreut, dass unser Konzept in der Lokalbevölkerung auf Anklang stösst.

Was waren Deine ersten Eindrücke von Aiducation International in Kenia?
Annet: Ich spürte schon von der ersten Begegnung mit unserem kenianischen Chapter, dass sie vollkommen vom Konzept von Aiducation International überzeugt sind. Sie arbeiten enorm hart, um die Ziele der Organisation zu erreichen.

Wie hast Du die Arbeit vor Ort erlebt?
Annet: Die Organisation vor Ort wird von Einheimischen getragen. Das finde ich ein zentraler Punkt, da meiner Meinung nach eine Organisation wie Aiducation International in der Lokalbevölkerung verankert sein muss, damit es funktioniert. Einheimische können am besten beurteilen, was sie brauchen und wie man vorgehen soll.

Schulen, an denen unsere AiduFellows lernen, hast Du auch besucht.
Annet: Genau. Das waren grossartige Momente. Zu sehen, wie unsere Arbeit das Leben von Menschen dort um 180 Grad verändert, hat mich sehr berührt. Ich hatte sogar das Vergnügen und habe ein paar unserer Schüler kurz getroffen. Diese waren eher zurückhaltend und anfänglich etwas scheu. Beeindruckt war ich davon, wie überlegt ihre Antworten schienen.

Was hat Dich am meisten überrascht?
Annet: Besonders aufgefallen ist mir der Unterschied zwischen der kenianischen und europäischen Kultur. Gerade in der Arbeitsplanung bestehen grosse Differenzen. Für unsere Augen scheint die kenianische Art wohl etwas chaotisch, aber geklappt hat es jedenfalls immer. Auch erstaunt war ich, dass Computer noch gar nicht so weit verbreitet sind wie ich dachte.

Was nimmst Du aus Deiner Reise nach Kenia mit?
Annet: Ich bin mit der Überzeugung nach Hause gekommen, dass Aiducation International den richtigen Weg eingeschlagen hat. Während meiner Reise habe ich oft mit Menschen vor Ort gesprochen und ihnen vom Konzept von Aiducation International erzählt. Ich habe immer wieder grosse Begeisterung ausgelöst, die Menschen fanden unsere Vorgehensweise absolut richtig. Ich bin jedenfalls topmotiviert wieder in der Schweiz gelandet.

Amelia Meier